Parodontologie Essen
Gesundes Zahnfleisch, strahlendes Lächeln


Durch die besondere Betonung des Zahnerhalts in der modernen Zahnmedizin, werden Zähne immer älter. Gleichzeitig steigt auch das Bedürfnis einer altersgerechten Pflege und Fürsorge der Zähne. Erkrankungen können sowohl an der Zahnhartsubstanz (Karies) als auch am Weichgewebe (Parodontitis) entstehen. Unbehandelt führen diese zum Zahnverlust. In Ihrer Parodontologie Essen bieten wir unseren Patienten ein umfangreiches Angebot parodontologischer Untersuchungen. Dazu gehören sowohl medizinisch notwendige, als auch prophylaktische Maßnahmen.

Parodontologie Entstehung Parodontitis

Wie entsteht Parodontitis?


Parodontitis entsteht, wenn sich Bakterien in Form von Plaque am Zahnfleischrand ansiedeln. Werden diese bei der täglichen Mundhygiene nicht, bzw. ungenügend, entfernt, führen sie zu Entzündungen des Zahnfleischs (Gingivitis). Eine immer wiederkehrende oder anhaltende Gingivitis führt langfristig zum Rückzug des Zahnfleischs. Die Zähne verlieren an Halt, lockern sich und fallen aus.

Behandlung


Zahnfleischentzündungen verhindern

Zahnfleischentzündungen können gut vorgebeugt werden. Dazu gehören u.a.

  • regelmäßiges und gründliches Zähneputzen
  • vorsichtiges “Kämmen” (Bewegung von Zahnfleisch Richtung Zahn) ohne starken Druck
  • Reinigung der Zahnzwischenräume (z.B. mit Zahnseide)
  • regelmäßige professionelle Zahnreinigung
  • Verzicht auf Rauchen
Nahaufnahme Behandlung von Parodontitis

Risikopatienten für Parodontitis

Frauen in den Wechseljahren/Schwangerschaft: durch Veränderungen im Hormonhaushalt ändert sich die Durchblutung des Zahnfleischs und somit auch dessen Empfindlichkeit

Raucher: Rauchen verengt die Gefäße. In der Folge ist das Zahnfleisch weniger gut durchblutet und das Immunsystem kann nicht optimal funktionieren

Senioren, Menschen mit geschwächtem Immunsystem: Arbeitet das Immunsystem nicht optimal. gilt dies auch für die Mundhöhle. Entzündungen entstehen in der Folge leichter.

Periimplantitis

Periimplantitis bezeichnet die Entzündung und den Rückgang der Schleimhaut im Bereich von künstlichen Implantaten. Wie auch bei der Parodontitis lösen Beläge, die sich am Zahnfleischrand ablagern, Entzündungen aus. Unbehandelt kann die Periimplantitis zur Lockerung und langfristig zum Verlust des Implantats führen. Eine gute Implantatpflege ist somit ausschlaggebend für die Lebensdauer des Implantats.

Parodontitis behandeln und verhindern

In Ihrer Zahnarztpraxis Essen setzen wir uns ein – für Sie und Ihre Gesundheit. Mit umfangreichen, hochwertigen Prophylaxeangeboten unterstützen wir Sie, Parodontitis bestmöglich zu verhindern. Leiden Sie bereits an Parodontitis erwartet Sie in der Zahnarztpraxis Essen ein innovatives Angebot zur Behandlung von Zahnfleischerkrankungen. Leiden Sie öfter an Zahnfleischbeschwerden, ist eine Laserbehandlung zu empfehlen. Sprechen Sie uns hierzu gerne jederzeit an.

Häufig gestellte Fragen & Antworten
zum Thema Parodontologie in Essen

Bei der Parodontitis handelt es sich um eine Entzündung des Zahnhalteapparates (z.b. Zahnfleisch, Knochen). Die Entzündung entsteht durch bakterielle Belege, die nicht ausreichend entfernt werden (Mundhygiene, professionelle Zahnreinigung). Durch diese Belege bilden sich Zahnfleischtaschen, in die weitere Belege eindringen, die nun unter dem Zahnfleisch liegen. Diese können nur unter örtlicher Betäubung in Form der Parodontitisbehandlung entfernt werden. Dies ist die häufigste Form der Parodontits. Es gibt auch zahlreiche andere Formen der Parodontitis über die wir Sie gerne im Einzelfall bei uns in der Praxis informieren.

Durch eine zweimal tägliche, gründliche Pflege der Zähne mit der Zahnbürste, ergänzt durch eine einmal tägliche Reinigung aller Zahnzwischenräume verhindern Sie die Bildung schädlicher bakterieller Zahnbeläge. Diese stellen die Hauptursache für eine Parodontitis dar.
Ergänzen sollten Sie Ihre häusliche Mundhygiene mit regelmäßigen Kontrollen bei Ihrem Zahnarzt sowie professionellen Zahnreinigungen. Aber genau deshalb ist die professionelle Zahnreinigung so wichtig für jeden Patienten, damit von einer Fachkraft ihre Pflege kontrolliert werden kann, ergänzende Reinigungsmaßnahmen und vor allem die Schulung für Problemstellen erfolgen kann.

Eine bestehende Parodontitis kann durch eine systematische Behandlung meist zum Stillstand gebracht werden. Grundlage jeder Behandlung ist dabei die vollständige Beseitigung der verursachenden bakteriellen Beläge (Plaque). Durch den Einsatz hochmoderner Dentallaser oder Antibiotika können wir die Therapie unterstützen und den Behandlungserfolg maximal verbessern.

Neben der normalen mechanischen Reinigung im Zuge der Parodontitistherapie kann durch einen speziellen Dentallaser eine lasergestützte antimikrobielle Therapie erfolgen. Hierbei wird ein hoch gebündelter, energiereicher Lichtstrahl ausgesendet. Durch verschiedene Wellenlängen des Lichtstrahls werden in unterschiedlichen Geweben, wie z.B. an der Zahnhartsubstanz, am Zahnfleisch oder auch an metallischen Strukturen (z.B. einem Zahnimplantat) unterschiedliche Wirkungen erzielt.

Die Laserstrahlen werden vom Gewebe aufgenommen und können dann zum Mobilisieren und Abtrag von Gewebe, zur Reduzierung der Keime im Behandlungsgebiet, zur Blutstillung oder zur Verbesserung der Wundheilung genutzt werden. Durch den Einsatz eines Lasers kann der Einsatz von Antibiotika reduziert oder gar verhindert werden. Für weitere Fragen hierzu lassen Sie sich von uns in unserer Praxis beraten.

Nein, es handelt sich um eine chronische Erkrankung. Durch die Behandlung wird die Parodontitis gestoppt, aber kann durch erneute Ablagerung von bakteriellen Belegen wieder auftreten. Deshalb ist ein regelmäßiges und individuelles Kontroll- und Prophylaxe Intervall im Anschluss an die eigentliche Behandlung zwingend erforderlich.

Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Anästhesie. Nach abklingen der Anästhesie können leichte Schmerzen des Zahnfleischs und der Zähne auftreten.

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Sprechzeiten

Mo: 8 – 13 Uhr | 14 – 18 Uhr
Di: 10 – 13 Uhr | 14 – 20 Uhr
Mi: 8 – 15 Uhr
Do: 8 – 13 Uhr | 14 – 18 Uhr
Fr: 8 – 13 Uhr

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